Glocke
Wir empfehlen den Stöberhund unbedingt mit einer Glocke (Falkner-Bells) auszustatten, es bringt dem Hundeführer und den Schützen sehr viele Vorteile, wenn sie den Hund während der Jagd akustisch wahrnehmen können. Wir glauben, dass man den „blinden Schützen“ sicher akustisch erreicht. Den Hund behindert die Glocke nicht. Außerdem ist es möglich die Glocke für eine Nachsuche oder für die An- und Abreise zu demontieren.
Es gibt in der Praxis Situationen, in denen es von großem Vorteil ist, wenn man den Hund akustisch wahrnehmen kann. Vor allem im Riet, wo der Sichtkontakt oft nur ca. 1 m beträgt. Wechselt ein Stück an, muss ich mit der Waffe schon bereit sein und in der letzten Sekunde entscheiden, ob ich schießen muss oder nicht. Leider gibt es aber immer noch Hundeführer, die glauben auf diese Einrichtung verzichten zu können, weil ihre Rasse einen super Laut hat. Sie vergessen jedoch, dass der Hund auf dem Rückweg sicher nicht mehr Laut gibt. Wenn doch, sollte man diesen Hund auf der Drückjagd nicht mehr einsetzen.
Außerdem wurden die Hunde bestimmt nicht nur hinter dem Wild jagend erschossen. Wir verkaufen Glocken, die von einem Falkner gefertigt werden und eine sehr hohe Qualität haben. Sie sind versilbert und haben eine runde Aufhängöse, damit die Glocke frei hängt und den Klang gut wiedergeben kann. Es gibt im Handel sicher alternative Glocken, die aber nicht immer von der Qualität sind und zum Teil nach kurzer Zeit anfangen von innen zu rosten und dadurch akustisch nicht mehr so gut wahr zu nehmen sind. Die Glocke hat zudem auch den Vorteil, dass man den Hund, wenn er überjagd hat, im Gelände bei Dunkelheit besser wieder finden kann. Die Behauptung einiger Experten, der Hund würde mit der Glocke nicht jagen können, ist absolut nicht der Fall. Übrigens hat sich schon eine große Anzahl Schweißhundeführer für den Einsatz mit einer Glocke entschieden.
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