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Halskrause mit Stäbchen:
Die wichtigste Schutzpartie der Bereich am Hals. Wird die Halspartie nicht optimal geschützt, ist eine Verletzung dort in der Regel tödlich. Damit die Halskrause nicht zusammenschrumpft, sind Stäbchen mit eingearbeitet. Grundsätzlich darf am Hals keine Technik wie Telemetrie oder GPS-Gerät angebracht werden, da die Geräte durch das Eigengewicht die Krause nach unten ziehen, den Halsbereich freilegen und so eine Angriffsfläche für das Schwarzwild bietet. Für Geräte bieten wir optional eine Tasche auf dem Rücken an.
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Details der Hundeschutzweste

Wir setzen bewusst keine Para-Aramid-Fasern (z.B. Kevlar/Twaron /Nomex) ein,
da diese Fasern durch UV-Strahlung und Feuchtigkeit ihre Schutzfunktion verlieren.

Für unsere Schutzweste verwenden wir 2 verschiedene Materialien.Für die Innenlage wird ein Stoff aus Polyethylen 55 %, Polyamid 30 %, Polyester 12 % und Lycra 3 % eingesetzt, der zum Schutz von Menschen u.a. im Fechtsport zum Einsatz kommt. Das Material verfügt über eine Durchstoßfestigkeit von mind. 800 bis 1000 N.

Es hat den Vorteil gegenüber den Para-Aramid-Fasern (z.B. Kevlar), dass es eine deutlich längere Haltbarkeit aufweist und auch unter UV-Strahlung keinerlei Festigkeitsabbau zeigt.

Für die Außenlage verwenden wir farbigen Cordura Stoff, dieser besteht aus Polyamid mit wasserabweisender Imprägnierung. Beide Materialien saugen kein Wasser auf. Außerdem hat man durch die farbige Außenlage den Vorteil, dass wir den Hund besser sichtbar machen können. Zudem kann der Hund durch Dornen laufen, ohne dass die Dornen in der Weste hängen bleiben oder Fäden ziehen. Trotz der hochwertigen Materialien ist es jedoch unbedingt notwendig, dass dem Hund die Weste genau passt. Sitzt die Weste zu stramm am Hund, ist es für den Keiler leichter die Weste zu durchstoßen. Der Effekt ist der gleiche wie bei dem Versuch mit dem Messer und dem Tuch. Hängt man ein Tuch locker auf und wirft mit einem Messer darauf, fällt das Messer herunter. Spannt man das Tuch aber, geht das Messer durch.

In all den Jahren haben wir die Hundeschutzweste immer wieder modifiziert. Oft waren es nur Kleinigkeiten, die aber in der Praxis von großer Bedeutung und effektiv sind. Es ist in der Vergangenheit leider immer wieder vorgekommen, dass die Hunde zwischen der Brust- und Halspartie vom Schwarzwild verletzt wurden. Obschon bei unseren Westen die Überlappung immer wieder vergrößert wurde, kam es doch noch zu Verletzungen, die in einigen Fällen sogar tödlich waren, weil der Keiler die Schlagader vom Hund getroffen hatte.

Durch den Schulterschutz überdecken wir den Gefährdungsbereich wesentlich. Er ist am Steg- und Halsbereich fest verbunden und überlappt sehr weit nach hinten zum Brustbereich, wo er durch Flausch und Klett mit dem Brustbereich verbunden wird. Zusätzlich ist noch ein Stäbchen mit eingearbeitet, welches die Passform vom Schulterschutz noch unterstützt.
Der Hund wird vom Schulterschutz in der Bewegung nicht eingeschränkt. In Verbindung mit dem Ellenbogenschutz glauben wir dem Hund wesentlich mehr Schutz zu bieten.

Sicher können wir mit der Weste, Ellenbogen- und Schulterschutz keine Garantie geben, dass der Hund nicht mehr verletzt wird. Die Praxis und die Erfahrung sehr vieler Hundeführer haben uns aber bestätigt, dass die meisten Hunde nur überlebt haben, weil sie mit einer Schutzweste mit Ellenbogenschutz und Schulterschutz ausgestattet waren. Da wir sehr viele Reparaturarbeiten an den Westen ausüben, stellen wir immer wieder fest, wo die Schmisse im Wesentlichen liegen. Der Gefahrenbereich liegt nicht, wie der Kunde oft glaubt, im hinteren bzw. Keulenbereich, sondern vorne im Hals- und Brustbereich. Gerade diese Bereiche sind oft tödlich oder mit sehr hohen Tierarzt- und Klinikrechnungen verbunden.

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